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BEFREIUNG - Befreie dich von deinem Korsett!
Die Befreiung der Frauen: Ein persönliches Anliegen
Mir ist es ein echtes Anliegen, dass wir Frauen uns befreien, von alten Mustern, von alten gesellschaftlichen Normen, von alten patriarchalischen Systemen. Meine eigene Geschichte hat mich auf diesen Platz gestellt, denn ich weiß, was es bedeutet, in ein Korsett von überholten Denk- oder Handlungsweisen eingezwängt (das Wort enthält Zwang!) zu sein.
Wir Frauen leben in unserem Innern und auch im Außen - nicht nur gefühlt - zumeist immer noch in einem uralten Gefängnis, erschaffen einstmals von Wesen, die ihre Macht auf keinen Fall verlieren wollten. Ich sage Wesen, weil es eigentlich keine Menschen mehr sind, wenn sie keine Herzqualitäten besitzen. Das ist den wahren und liebenden Menschen vorbehalten.
Jahrtausende der Unterdrückung
Jahrtausende lang wurden wir unterdrückt, verfolgt und klein gehalten. Es waren böse und schwache Männer, die diese Systeme schufen, weil sie um die Kraft und Macht der Frau wussten und sie fürchteten. Wir wurden lange Zeit deshalb als Hexen auf die Scheiterhaufen geführt. Diese Unterdrückung sitzt in unseren Zellen, diese alte Angst vor Verfolgung, Folter und Vernichtung ebenso. Man hat uns benutzt und ausgepresst, uns unsere Seelen- und Liebesenergie genommen, bis nichts mehr von uns da war.
Solange wir uns von dieser Geschichte nicht befreien, werden wir immer wieder Situationen anziehen, die uns mit dieser Enge, diesem Korsett und einem Empfinden von „ich sitze im Gefängnis“ konfrontieren. Das kann gar nicht anders sein.
Wo sehen wir das heute immer noch?
Wir sind immer noch nicht gleichberechtigt. Wir bekommen weniger Gehalt, werden schikaniert, degradiert: „Können Sie mir einen Kaffee holen?“ zur Projektleiterin oder Oberärztin. Die Quotenfrauen können das nicht ausgleichen. Sie haben ihre eigentliche weibliche Stärke unterdrückt, um in diese Machtpositionen zu kommen. Sie spielen das Spiel des Überlebens, wie wir das schon seit Jahrhunderten tun. Ich passe mich an, werde wie die Männer und kann so deren Spiel mitspielen. Sie prostituieren sich genauso, wie die Frauen im Rotlichtmilieu.
Die Notwendigkeit neuer Strukturen
Die Gesellschaft braucht neue Strukturen und ist bereit dafür. Auch die Frauen kommen nun immer mehr in ihre Kraft und erinnern sich, wer sie sind.
Es ist Zeit, dass wir uns von dieser Vergangenheit befreien und uns heilen, um wieder zu unserer wahren Natur zurückzufinden. Es ist Zeit, dass wir in unsere Kraft kommen, Liebe, Füreinander und Miteinander in einer reichhaltigen Welt leben. Uns mit den Herzmännern verbünden und so zu Frieden und Harmonie in der Welt beitragen.
Die große Lüge
Wir unterliegen einer großen Lüge, wie eine Gesellschaft zu organisieren und vor allem zu kontrollieren ist. „Divida et impera“ - Oder auch teile, binde und herrsche ist uns zur Selbstverständlichkeit geworden, nur wenige scheinen das zu hinterfragen.
Wir Frauen machen mit oder fühlen uns dem ausgeliefert. Sich ausgeliefert zu fühlen ist unsere zweite Wesensart. Aber es ist nur anerzogen. Es ist gewollt, dass wir brav sind und weiter mitspielen. Denn vor was haben die Herrschenden Angst? Die gewalttätigen Väter, die cholerischen Chefs, die ignoranten Regierenden? (Dazu gehören nun leider auch die angepassten Frauen…) sie haben Angst vor unserer stärksten Waffe: Der Liebe. Damit können sie nichts anfangen. Das ist eine sehr große Macht, größer als all ihre Gewalt zusammen.
"Die Herrschenden hören erst auf zu herrschen wenn die Kriechenden aufhören zu kriechen"
Friedrich Schiller
Um die Menschen beherrschen zu können, haben sie Systeme geschaffen, die ihnen die entsprechende Macht verleihen, so handeln zu können. Doch unser Finanzsystem des Giralgeldes (Ich kann nur reich sein, wenn andere arm sind), unsere politischen Parteiensysteme und die ungesunden Wirtschaftssysteme, die auf unendlichen Wachstum ausgerichtet sind, haben nun ausgedient. Überall werden neue gesunde Systeme entwickelt, die die alten Machtstrukturen ablösen werden. Es kann nicht anders sein.
Es ist bekannt, dass sich unter den alten Patriarchaten, denen, die sich oben in der Spitze aller herrschenden Hierarchien befinden, zumeist die Psychopathen befinden. Diejenigen, die den Kontakt zum Herzen und der Liebe verloren haben oder auch nie besaßen. Für sie sind wir Frauen der Teufel persönlich, denn sie haben mit dem Miteinander, Füreinander und der Bündelung unserer Liebeskraft ein echtes Problem. Wenn wir uns zusammenschließen würden, wie wir es ja auch oft schon getan haben, um das Wahlrecht und die Gleichberechtigung durchzusetzen, würden sie ihre Macht verlieren. Also sorgen sie dafür, dass wir weiterhin daran gehindert werden uns zu verbinden.
Erinnern und Erheben
Wir haben gelernt, damit umzugehen. Haben Strategien für das Überleben erworben, die aber nicht zu unserer wahren Natur gehören. Und wir nutzen sie noch immer. Finden Ausdruck in der Manipulation. Wir kokettieren, schmeicheln uns ein, drohen, verkaufen unseren Körper, unsere Seelen.
Ich möchte erreichen, dass die Frauen sich wieder erinnern, wer sie sind, welche Kraft in ihnen wohnt, zu was sie alles in der Lage sind. Sie sollen sich ihres Korsetts entledigen, sich wieder auf ihr wahres Sein besinnen, die Kraft, die Liebe und das göttliche Strahlen in sich spüren und zu dem werden, was ihnen einst bestimmt war.
Eine neue Zeit
Eine neue Zeit ist angebrochen, in der das möglich ist. Die Frauen beginnen, sich zu erheben, Ausschau zu halten nach den wahren Männern, damit sie sich zusammenschließen können, um etwas ganz Neues zu erschaffen. Eine gerechte, fürsorgliche und friedliche Welt, in der alle ihren Platz haben, geprägt von Frieden, Freiheit und Wohlstand im Einklang mit der Natur.
In solch einer Welt ergeben sich neue Möglichkeiten, hier auf dieser Erde zu wirken, weit zu werden, frei zu werden und sich entfalten zu können. Sich zu diesem hellen und liebenden Wesen zu entfalten, das allein mit seiner Anwesenheit und Präsenz zu heilen vermag. Dann wird sie erfahren, was Erfüllung, WARUM sie hier auf der Erde ist, was ihre Aufgabe und ihre Bestimmung ist.
Dazu gehört, dass wir Frauen uns wieder selbst ermächtigen, dass wir unser Leben in die Hand nehmen und die Verantwortung dafür übernehmen. Solange wir noch den Eltern, den Arbeitgebern, den Partnern und Regierungen die Schuld geben, dass wir nicht wachsen und reifen und in unsere Kraft kommen können, solange werden wir nicht selbstbestimmt unseren Auftrag annehmen und danach handeln können.
Erst muss dieses Korsett gesprengt werden. Es ist jetzt dran, diese alten Prägungen, Konditionierungen, geglaubte Meinungen, wie die Welt funktioniert hinter sich zu lassen, um sich nach den eigenen Wahrheiten und Wegen orientieren zu können. Es ist ein ständiger Weg der Überprüfung. Ein ständiges Zweifeln daran, ob das alles so richtig läuft, wie es läuft. Ob diese Konstrukte noch zu uns passen, ob nicht endlich mal etwas anderes dran ist. Ein Leben in Fülle, einer gottgewollten und natürlichen, von der Natur bestimmten Ordnung, in Liebe, Geborgenheit und einem ewigen Miteinander.
Aufbruch zu neuem Leben
Immer noch werden wir klein gehalten, von den Eltern, selbst wenn wir schon erwachsen sind, vom Chef, vom Staat. Es ist jetzt an der Zeit auszubrechen, unsere Bestimmung zu erkennen und anzunehmen. Jetzt ist es dran, uns nicht mehr einsperren zu lassen, das Korsett, in das man uns gestopft hat, abzuwerfen. Früher war es ein echtes Korsett, um uns die Luft zu nehmen, den Atem, aus dem wir die Lebensenergie schöpfen können und uns auch damit klein und schwach zu halten. Warum haben wir uns das gefallen lassen? Warum lassen wir es uns heute noch gefallen?
Weil wir Angst haben, Angst vor Repressalien, vor Schmerzen, vor Gewalt. Angst davor, nicht geliebt und verstoßen zu werden. Doch Angst ist nicht unsere Natur, wir sind in unserem Inneren zart, sanft und liebevoll umsorgend, bewahrend. Wir ertragen diese Formen der Gewalt nicht. Das war immer die Aufgabe des Mannes, uns davor zu beschützen. Damit wir ungestört heilen und die Welt zu einer besseren machen können.
Wenn wir wieder zusammenarbeiten würden, die Männer und die Frauen, unsere Bestimmung annehmen, zu unserem Frausein und unserem Mannsein stehen, dann könnten wir eine wunderbare neue Welt aufbauen, voller Menschen, für die das Miteinander und Füreinander in Reichhaltigkeit und Wohlstand selbstverständlich wäre. Was könnten wir dann nicht alles erreichen????
Keine Verdammung der Männer
Was ich nicht möchte, ist die Männer zu verdammen. Ich bin keine Emanze. Ich liebe die Männer. Den Austausch und das gegenseitige Befruchten auf allen Ebenen. Sie sind auch Opfer dieses Systems, sie lassen sich verführen, spielen auch mit, um ihre Positionen halten zu können. Das Ehrbare ist immer noch ihnen zu finden. Sie wollen uns beschützen, uns versorgen und verwöhnen. Dazu brauchen sie einen bestimmten Status in diesem System und die Mittel dazu. In einer gewaltfreien Welt - wie würde das für die Männer aussehen?
Ich hoffe, sehr, dass die Männer jemanden finden, der sie darin unterstützt in ihre wahre Bestimmung und Kraft zu kommen.
Der gemeinsame Kampf?
Aber im Moment binden sie sich oft noch an dieses dämonische System, genauso wie wir Frauen, um zu überleben. Wir zahlen alle einen hohen Preis dafür. Verkaufen unsere Seele und verlieren die Verbindung zueinander.
Der Kampf zwischen Mann und Frau muss aufhören. Schon allein, dass es das Wort Geschlechterkampf gibt, ist schon ein Unding. Wir sind nicht dafür bestimmt gegeneinander zu kämpfen, uns zu beweisen, dass unser Geschlecht besser ist, als das andere. Wir sind anders, ja, weil wir unterschiedliche Aufgaben haben. Nicht in einer Pyramidenform auf unterschiedlichen Ebenen und Hierarchien, sondern auf einer gleichgestellten Ebene, auf Augenhöhe.
Mein Engagement
Dafür will ich mich einsetzen, dass wir wieder gleichberechtigt werden, uns wortwörtlich wieder in die Augen schauen können. Mein Part ist es, den Frauen aus ihrem Korsett zu helfen, aus ihrem uralten Gefängnis auszubrechen, wieder ihr eigentliches weiches Wesen in sich spüren und leben zu dürfen. Sie wieder zu ermächtigen, selbstbestimmt ihren für sie bestimmten Weg zu gehen und damit Erfüllung zu erfahren und stetig daran zu wachsen. Auch ich werde in diese Aufgabe immer mehr hineinwachsen. Aber ich weiß, es ist mir bestimmt.
Wenn wir unseren Platz einnehmen können, jeden Tag ein bisschen mehr, dann werden wir mit unserer Hingabe ganz von allein zu einem leuchtenden Stern aus dem Ur-Liebelicht, einem Vorbild für andere Frauen, einem Stern, der die Heilung aller und des Planeten in Aussicht stellt. Dann werden wir zu Samen eines Gewächses das „Liebe“ heißt und dafür sorgt, dass dieses Prinzip um sich greift und unser aller Erlösung bringt.
Frieden und Energie
Dafür ist es wichtig, dass wir Frauen wieder zu unserem eigenen Frieden finden. In Unfrieden zu sein, kostet so viel Energie. Wenn wir Konflikte in unserem Leben haben, unzufrieden sind, dann fehlt uns diese Energie, um unseren Platz einnehmen zu können. Diese Energie benötigen wir, um fokussierter und motivierter zu sein, wenn wir an unserem Business arbeiten. Es bringt uns Kraft, dran zu bleiben und weiterzumachen, wenn es mal schwierig wird. Wir kommen wieder in die Freude und die Begeisterung, mit der wir einmal gestartet sind, als wir uns aufmachten, um die Welt zu einer besseren zu machen.
Meine eigenen Erfahrungen
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man diesen Unfrieden, das Unglück, das Eingesperrt sein in alten Denkmustern nicht hinter sich lassen kann, wenn man ständig kämpft und herumdümpelt und auch wie es ist, wenn man um sein Überleben kämpft.
Ich weiß, wie es ist, wenn der Gerichtsvollzieher klingelt, wenn die Vermieterin täglich anruft, weil die Miete nicht da ist, wenn man die Post nicht mehr aufmachen möchte, weil wieder Mahnungen darin sind und wie es ist, mit den Gläubigern um eine weitere Stundung zu verhandeln.
Ich weiß, wie es ist, in der Nacht nicht schlafen zu können, aus Angst vor dem nächsten Tag. Wie sich Panik anfühlt, Herzklopfen am Morgen, in einer angsterfüllten Brust, der völlige Blackout des Kopfes, wenn man keinen Ausweg mehr sieht.
Der Wendepunkt
Der Druck war damals so groß, dass ich etwas „unternehmen“ musste! Und das war: an mir und meinen Überzeugungen zu Erfolg, Geld und Selbstwert zu arbeiten. Und so nach und nach verspürte ich mehr Lockerung, die Krakenklauen zogen sich zurück und heute kann ich befreit das Leben leben, das zu mir passt und in dem ich mich wohl fühle.
Wir können das Außen nur verändern, wenn wir bei uns anfangen, denn das Außen spiegelt immer dein Inneres, egal welche Dramen sich abspielen. Es ist ein Stück Weg, aber es lohnt sich! Im Frieden mit sich und der Welt zu sein, kann kein Gold der Welt aufwiegen. Wenn wir mit uns eins sind, sind wir auch geschützt vor den Manipulationen derjenigen, die Macht ausüben wollen. Das ist der erste Schritt, um aus den Systemen heraustreten zu können und nicht mehr mitspielen zu müssen.
Bei diesen Systemen der Unterdrückung fange ich an zu brennen, hier möchte ich die Frauen darin begleiten, sich aus diesen Ungerechtigkeiten und vor allem den eigenen Beschränkungen zu lösen, um ihren Platz einnehmen zu können.
Es gibt auch Lösungen für neue Systeme und Strukturen, die sich im Einklang der Natur und der Erde befinden. Dazu mehr im nächsten Blogbeitrag.
Deine Passion
Wofür brennst du und willst es ins Leben bringen?
"Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns erschreckt. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Und wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."
– Marianne Williamson: Rückkehr zur Liebe: Harmonie, Lebenssinn und Glück durch "Ein Kurs in Wundern"
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