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Online Sichtbarkeit klappt nicht nur mit Strategie allein – dein Mindset ist der Schlüssel

Du hast dir eine Website gebaut, ein paar Posts auf Instagram veröffentlicht und vielleicht sogar schon einen Funnel ausprobiert. Und trotzdem fühlt es sich an, als würdest du unsichtbar bleiben.
Kennst du das?
Du machst, du tust, du setzt um – aber irgendwas blockiert dich innerlich. Und vielleicht denkst du manchmal: „Ich mache einfach nicht genug.“ Oder: „Die anderen haben halt mehr Reichweite, mehr Talent, mehr Zeit.“
Doch was, wenn es gar nicht darum geht, noch mehr zu tun?
Was, wenn der entscheidende Hebel für deine Online Sichtbarkeit nicht im Außen liegt – sondern in dir?
Denn die Wahrheit ist: Online sichtbar zu werden beginnt nicht bei deiner Strategie. Es beginnt bei deinem Mindset.
Wie du über dich denkst. Was du dir zutraust. Wie sicher du dich mit dir selbst fühlst.
Und genau da hakt es bei vielen Selbstständigen – ganz besonders bei Frauen, die etwas mit Herz aufbauen wollen. Sie trauen sich nicht. Oder nicht genug. Oder sie wollen sich zeigen, aber nur, wenn sie ganz sicher sind, dass es perfekt ist.
In diesem Artikel erfährst du, warum dein Denken über dich selbst darüber entscheidet, ob du online sichtbar wirst – oder dich immer wieder selbst sabotierst.
Du willst online sichtbar werden – aber irgendwas hält dich zurück?
Du willst sichtbar sein. Du willst, dass Menschen dich und dein Angebot finden. Und tief in dir weißt du sogar, dass du etwas Wertvolles zu geben hast.
Aber… du zögerst.
Du schiebst deine Posts.
Du feilst stundenlang an einem Reel, nur um es dann doch nicht hochzuladen.
Du verbringst mehr Zeit im Kopf als im Tun – und wunderst dich, warum es nicht vorangeht.
Wenn du das kennst: Du bist nicht allein.
Gerade Frauen, die ein Business mit Sinn aufbauen, sind oft besonders streng mit sich. Da wird jedes Wort doppelt hinterfragt, jede Idee endlos optimiert, bevor sie „nach draußen“ darf.
Und oft steckt hinter diesem Zögern ein stiller Gedanke wie:
👉 „Ich traue mich nicht.“
Oder:
👉 „Was, wenn es nicht gut genug ist?“
👉 „Was, wenn ich komisch rüberkomme?“
👉 „Was, wenn niemand reagiert?“
Solche Gedanken wirken vielleicht harmlos.
Aber sie blockieren dich – oft ohne dass du es merkst.
Sie lassen dich klein spielen, obwohl du längst bereit wärst, groß zu denken.
Die gute Nachricht:
Diese Blockaden sind keine endgültige Wahrheit. Sie sind Gedanken, die du untersuchen kannst – und genau da liegt dein größter Hebel für echte, authentische Online-Sichtbarkeit.
Online Sichtbarkeit heißt also im Klartext:
Du wirst im Netz wahrgenommen – mit dem, was dich ausmacht. Nicht nur mit Website oder Social Media, sondern mit deiner echten Stimme. Es geht darum, dass Menschen dich finden, dir vertrauen und mit dir arbeiten wollen. Sichtbarkeit beginnt nicht bei der Technik – sie beginnt mit deiner inneren Haltung und deinem Denken über dich selbst.
Die häufigsten inneren Blockaden, die dich unsichtbar machen
Sichtbarkeit hat oft nichts mit Technik oder Strategie zu tun – sondern mit alten Gedankenmustern, die wie ein unsichtbarer Nebel zwischen dir und der Welt stehen. Viele Selbstständige hängen in inneren Blockaden fest, ohne es bewusst zu merken. Hier sind die häufigsten:
1. Angst vor Ablehnung
Du fragst dich:
„Was, wenn das niemanden interessiert?“
„Was, wenn ich kritisiert werde?“
Diese Angst lähmt. Denn dein System will dich schützen – vor Schmerz, Scham oder Blamage.
Doch Sichtbarkeit ohne Risiko gibt es nicht. Sichtbarkeit heißt: Du zeigst dich. Und das macht angreifbar. Aber auch nahbar. Menschlich. Echt.
2. Perfektionismus
Du willst alles richtig machen. Keine Fehler, keine Ecken und Kanten.
Doch während du feilst, optimierst und wartest… postet jemand anderes. Mit weniger Expertise. Und mehr Mut.
Perfektionismus ist oft eine getarnte Angst: Die Angst, bewertet zu werden. Doch Sichtbarkeit entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Präsenz.
3. Vergleich und Selbstzweifel
Du siehst andere, die scheinbar alles im Griff haben: perfekte Bilder, durchgeplante Launches, hohe Followerzahlen.
Und du denkst: „So gut bin ich nicht.“
Doch was du vergisst: Du siehst nur den Ausschnitt. Nicht die innere Arbeit, nicht die Zweifel, nicht das Straucheln.
4. Der Gedanke: „Ich trau mich nicht“
Dieser Satz ist wie ein Stoppschild. Du willst losgehen – aber dein Nervensystem sagt: „Bleib lieber hier, wo es sicher ist.“
Oft stammt dieser Gedanke aus alten Erfahrungen, aus Momenten, in denen du mit deinem Ausdruck nicht willkommen warst.
Die gute Nachricht: Du bist erwachsen. Und heute darfst du neu wählen.
5. Angst vor Technik, Tools und KI
Vielleicht hast du tolle Ideen – aber du scheiterst an Canva, an Instagram oder an der Newsletter-Software.
Du fühlst dich überfordert und denkst: „Das ist nicht meine Welt.“
Und dann kommen noch KI-Tools dazu… und der Druck steigt.
Doch die Wahrheit ist: Du musst nicht alles beherrschen. Du musst nur wissen, was du wirklich brauchst – und dir erlauben, es auf deine Weise zu lernen. Technik darf Mittel zum Zweck sein, nicht dein Maßstab für Erfolg.
Sichtbarkeit beginnt da, wo du ehrlich hinschaust – nicht im Außen, sondern in dir.
„Ich trau mich nicht“ – wie ein einziger Gedanke dich ausbremst
Dieser eine Satz:
„Ich trau mich nicht.“
Klingt harmlos, oder?
Doch in Wahrheit ist er mächtig.
Er sitzt oft tiefer als du denkst – nicht nur im Kopf, sondern im ganzen Körper.
Denn sobald du dich zeigen willst, passiert oft Folgendes:
Dein Herz schlägt schneller.
Deine Kehle schnürt sich zu.
Deine Hände werden kalt oder feucht.
Du bekommst einen Druck im Brustkorb oder flache Atmung.
Manche erleben sogar zittrige Knie, Schwindel oder das Gefühl, fliehen zu wollen.
Das ist kein Zeichen von Schwäche.
Das ist dein Nervensystem in Alarmbereitschaft – ein uralter Schutzmechanismus, der dich vor Gefahr bewahren will.
Früher war Sichtbarkeit mit echter Bedrohung verbunden: Wer aus der Gruppe hervorstach, riskierte Ablehnung, Ausgrenzung oder Angriff. Diese alten Überlebensprogramme wirken heute noch – selbst wenn es „nur“ um ein Reel oder ein Posting geht.
Und genau da kommt der Gedanke als Auslöser dieser Emotionen ins Spiel:
„Ich trau mich nicht.“
Plötzlich hast du keine Zeit, keine Energie, keine Inspiration mehr. Du beginnst Ausreden zu erfinden, warum es heute nicht passt.
Kennst du das?
„Ich trau mich nicht“ ist kein Fakt. Es ist ein Gedanke.
Und wie jeder Gedanke darfst du ihn hinterfragen.
Zum Beispiel mit „The Work“:
🌀 Ist das wahr?
🌀 Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass ich mich nicht traue?
🌀 Wie reagiere ich, wenn ich das glaube?
🌀 Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?
Oft entdeckst du dann:
Du traust dich. Nur nicht auf die Weise, wie du es dir bisher vorgestellt hast.
Vielleicht traust du dich nicht, laut zu schreien – aber du traust dich, ehrlich zu schreiben.
Vielleicht traust du dich nicht, vor der Kamera zu sprechen – aber du traust dich, in einer Nachricht Nähe zuzulassen.
Mut zeigt sich nicht darin, keine Angst zu haben. Mut zeigt sich darin, dass du trotzdem losgehst.
Und manchmal ist der erste mutige Schritt nicht ein Posting – sondern ein neuer Gedanke über dich selbst.
Angst vor Sichtbarkeit: Kritik, Ablehnung, Bewertung – was dahintersteckt
Vielleicht wünschst du dir mehr Sichtbarkeit – aber gleichzeitig macht dir genau dieser Gedanke Angst:
Was, wenn jemand mich doof findet?
Was, wenn ich etwas falsch mache?
Was, wenn ich angegriffen werde?
Diese Angst ist nicht eingebildet. Sie ist real – selbst wenn sie nicht objektiv begründet ist.
Denn was du wirklich fürchtest, ist nicht der Kommentar. Nicht der eine kritische Blick.
Sondern das Gefühl dahinter: Scham. Bloßstellung. Schmerz.
Für viele von uns hat das Zeigen früher Konsequenzen gehabt. Vielleicht wurdest du in der Schule ausgelacht, wenn du vor der Klasse gesprochen hast. Vielleicht wurde deine Meinung als Kind nicht ernst genommen – oder sogar abgewertet.
Und dein Körper erinnert sich.
Nicht bewusst. Aber tief verankert.
Sichtbarkeit macht dich angreifbar.
Und dein System will dich schützen – also vermeidest du genau das: sichtbar sein.
Was hilft?
🌀 Erkennen, dass die Angst da ist – und dass du nicht falsch bist, weil du sie hast.
🌀 Spüren, wie sich diese Angst im Körper zeigt – und bewusst geanu dort hindurchatmen, statt wegzudrücken.
🌀 Dich erinnern: Heute bist du erwachsen. Heute darfst du entscheiden, wie du sichtbar sein willst – und wie du mit Gegenwind umgehst.
Ein Zitat von Byron Katie bringt es auf den Punkt:
„Wenn du mit der Realität streitest, verlierst du – aber nur jedes Mal.“
(Byron Katie, Loving What Is, 2002)
Solange du dich gegen deine Angst wehrst, bleibst du in einem inneren Kampf.
Wenn du ihr neugierig und offen begegnest, verändert sich alles.
Sichtbarkeit wird nicht leicht, indem du keine Angst mehr hast.
Sondern indem du lernst, mit ihr zu gehen.
Mindset Sichtbarkeit: Sichtbar werden beginnt im Kopf
Viele glauben, sie müssten erst das perfekte Branding, die richtige Nische oder einen schicken Funnel haben, bevor sie sichtbar werden dürfen.
Aber weißt du was?
Die größte Hürde bist fast nie du mit deinem Angebot oder deinen unternehmerischen Entscheidungen.
Die größte Hürde ist oft das, was du über dich selbst denkst, wenn es darum geht, dich zu zeigen.
Denn sichtbar wirst du nicht durch Technik.
Nicht durch noch einen Kurs.
Nicht durch Reels mit Musiktrend.
Sichtbar wirst du dann, wenn du aufhörst, dich selbst zu verstecken.
Wenn du innerlich Ja zu dir sagst – auch wenn deine Stimme zittert.
Wenn du bereit bist, dich nicht nur zu zeigen, sondern dich dabei auch echt zu fühlen.
Das ist kein Mut, den du dir irgendwo herholen musst. Es ist eher ein Erinnern an deine Kraft – die längst da ist.
Sichtbarkeit beginnt im Kopf.
In deinem Denken über dich selbst.
In dem, was du für möglich hältst.
In dem, was du über dich glaubst, wenn du mit anderen in Kontakt trittst.
Dein innerer Dialog bestimmt, ob du dich zeigst oder dich zurückhältst.
- - „Ich bin noch nicht so weit.“
- - „Andere können das besser.“
- - „Ich trau mich nicht.“
Das sind Gedanken. Keine Wahrheiten.
Wenn du diese Gedanken glaubst, wirst du klein.
Wenn du sie hinterfragst, wirst du frei.
Und genau da liegt dein größter Hebel: nicht im Außen, sondern in deinem Mindset.
Deshalb ist es so wirkungsvoll, diese innere Haltung bewusst zu reflektieren – und sie aktiv zu verändern.
Denn:
🌀 Wer sich selbst klar sieht, kann auch klar gesehen werden.
🌀 Wer sich selbst vertraut, zieht Vertrauen an.
🌀 Wer in sich ruht, wird magnetisch – auch online.
🌀 Und wer beginnt, sich trotz innerer Zweifel zu zeigen, kommt ins Tun – Schritt für Schritt.
Was alte Erfahrungen mit deiner Online-Sichtbarkeit zu tun haben
Manchmal fragst du dich vielleicht:
Warum fällt mir das so schwer?
Warum habe ich Angst, mich zu zeigen – obwohl ich doch eigentlich will?
Die Antwort liegt oft nicht im Hier und Jetzt.
Sondern in dem, was du irgendwann über dich gelernt hast.
Vielleicht wurdest du als Kind belächelt, wenn du laut warst.
Vielleicht hast du erlebt, dass du „zu viel“ warst – zu emotional, zu direkt, zu kreativ.
Oder du hast gelernt, dass es sicherer ist, dich anzupassen, leise zu sein und niemandem zur Last zu fallen.
Solche Erfahrungen prägen dein Nervensystem – und sie prägen deine heutige Beziehung zur Sichtbarkeit.
Denn wenn dein System Sichtbarkeit mit Schmerz verknüpft, wird es alles tun, um dich davor zu bewahren.
Du willst sichtbar werden?
Dann darfst du auch das anschauen, was dich früher davon abgehalten hat.
Nicht, um ewig in der Vergangenheit zu wühlen – sondern um zu verstehen, warum du dich heute noch zurückhältst.
Und dann: kommst du ins Tun – nicht aus Druck, sondern aus einem neuen Verständnis für dich selbst.
Denn wenn du erkennst, dass deine Zurückhaltung nicht Schwäche ist, sondern Schutz…
…dann kannst du dich neu entscheiden.
💡 Du musst deine Vergangenheit nicht ungeschehen machen.
Aber du kannst ihr eine neue Bedeutung geben.
Und genau das ist der Beginn echter, innerer Freiheit – und damit auch: echter, ehrlicher Sichtbarkeit.
Wie du mit The Work deine Ängste hinterfragst – statt sie zu bekämpfen
Viele versuchen, ihre Angst einfach „wegzumachen“.
Schneller posten. Mehr pushen. Sich zwingen, mutig zu sein.
Aber das ist wie ein Bumerang:
Was du wegdrückst, kommt mit Wucht zurück.
Denn wenn du deine Angst ignorierst oder dich über sie hinwegsetzt, bleibt sie nicht still.
Sie zeigt sich später – in Form von Erschöpfung, Selbstzweifeln, innerem Rückzug oder sogar Resignation.
Innere Blockaden lassen sich nicht mit Druck lösen – nur mit Ehrlichkeit.
Und genau da setzt The Work von Byron Katie an.
Sie lädt uns ein, nicht gegen die Angst zu kämpfen – sondern den Gedanken zu hinterfragen, der sie auslöst.
Zum Beispiel:
„Ich traue mich nicht, mich zu zeigen.“
Anstatt dich darüber zu ärgern, dass du zögerst – setz dich hin. Atme. Und stelle dir die vier Fragen:
1. Ist das wahr?
2. Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?
4. Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?
Diese vier einfachen Fragen können dein ganzes System verändern.
Nicht, weil du plötzlich „mutiger“ wirst – sondern weil du den Druck rausnimmst. Du erkennst:
Die Angst ist nicht das Problem. Der Gedanke ist es.
Und dann drehst du den Gedanken um – zum Beispiel zu:
👉 „Ich traue mich, mich zu zeigen.“
👉 „Ich traue mich, echt zu sein – auch mit meiner Angst.“
👉 „Ich traue mich, in kleinen Schritten sichtbar zu werden.“
Und jetzt kommt der wichtigste Teil:
Du überprüfst, ob diese neuen Gedanken für dich auch wahr sein könnten.
Oder sogar wahrer als der Ursprungssatz: „Ich traue mich nicht.“
➡️ Wo in deinem Alltag findest du kleine oder große Beweise dafür, dass du dich doch getraut hast?
➡️ Erinnerst du dich an Situationen, in denen du etwas gepostet hast, obwohl dein Herz raste?
➡️ Oder an Momente, in denen du jemandem ehrlich geschrieben hast – auch wenn du gezweifelt hast?
Wenn du solche Beispiele findest, beginnst du, deinem alten Gedanken weniger zu glauben.
Und die Umkehrung wird spürbar realer.
Das verändert alles.
Denn dann entsteht nicht nur ein neuer Gedanke – sondern ein neues Erleben von dir selbst.
Kannst du das wahrnehmen?
Du musst deine Angst nicht loswerden.
Du darfst einfach den Gedanken hinterfragen, der sie nährt.
Und plötzlich ist Raum da – für dich. Für Bewegung. Für Sichtbarkeit.
Warum es nicht um mehr Mut, sondern um mehr Klarheit geht
Vielleicht denkst du, du müsstest einfach mutiger sein.
Dich mehr trauen. Die Angst überwinden.
Doch die Wahrheit ist: Es geht nicht um Mut. Es geht um Klarheit.
Denn wenn du klar bist, was du willst, warum du es willst – und was du über dich glaubst – entsteht Handlung fast von selbst.
Mut ohne Klarheit führt oft zu Aktionismus.
Zu Posts, die sich nicht echt anfühlen.
Zu Lives, bei denen du innerlich verkrampft bist.
Zu Sichtbarkeit, die sich anfühlt wie eine Rolle.
Aber Klarheit ist anders.
Klarheit fühlt sich ruhig an.
Fokussiert. Authentisch.
Wie ein inneres: „Ja, das bin ich. Und das darf raus.“
Und das Spannende ist:
Wenn du wirklich klar bist – mit dir, deinem Angebot und deinem Wert – wird Mut plötzlich überflüssig.
Weil du nicht mehr kämpfst.
Weil du aufhörst, dich zu zwingen.
Weil du natürlich sichtbar wirst, so wie du bist.
💡 Stell dir Sichtbarkeit wie Licht vor.
Wenn innen alles durcheinander ist, wirkt auch dein Außen diffus.
Aber wenn du innen aufräumst, strahlst du ganz von selbst.
Wenn du mehr über die Work von Byron Katie erfahren möchtest, dann lies gerne meinen Artikel dazu: "Die 4 Fragen von Byron Katie: Dein Weg zu innerem Frieden und Freiheit"
Digital sichtbar werden: Ohne Selbstverrat, ohne Druck
Sichtbar sein, aber bitte nicht laut.
Marketing machen, aber bitte ohne Selbstdarstellung.
Reichweite aufbauen, aber bitte ohne dich zu verbiegen.
Kommt dir das bekannt vor?
Viele Selbstständige – vor allem Frauen – spüren genau diesen inneren Konflikt.
Einerseits willst du Menschen erreichen.
Andererseits möchtest du bei dir bleiben, dich nicht verkaufen, nicht manipulieren, nicht in Schubladen pressen lassen.
Und dann kommt da noch eine weitere Hürde:
👉 Die Technik. Die Tools. Die KI.
Schon bei dem Gedanken an Funnels, Canva, ChatGPT, Reels oder Newsletter-Automationen zieht sich bei vielen innerlich etwas zusammen.
„Ich bin nicht so technisch.“
„Das ist nicht meine Welt.“
„Ich komm da einfach nicht mit.“
Diese Gedanken blockieren – nicht nur die Umsetzung, sondern oft auch das Selbstbild:
Bin ich überhaupt geeignet für Online-Sichtbarkeit?
Ja. Bist du.
Denn digital sichtbar zu sein heißt nicht, ein Technik-Genie zu sein.
Es heißt, deinen eigenen Weg zu finden.
Einen, der zu dir passt.
Einen, der dich nicht stresst – sondern unterstützt.
Und genau darum geht’s in den nächsten Abschnitten:
➡️ Wie du dich online zeigst, ohne dich zu verbiegen.
➡️ Wie du Technik entzauberst.
➡️ Und wie du durch Echtheit statt Taktik die richtigen Menschen anziehst.
Online sichtbar werden als Selbständige – mit deiner echten Stimme
-- Sichtbarkeit heißt nicht: laut sein.
-- Sichtbarkeit heißt: hörbar sein – auf deine Art.
Gerade wenn du selbstständig bist, bist du nicht nur Anbieterin – du bist die Marke.
Menschen kaufen nicht nur dein Angebot. Sie kaufen DICH:
Deine Haltung. Deine Klarheit. Deinen Ausdruck.
Und genau deshalb funktioniert künstliches Marketing selten.
Denn wenn du dich verstellst, spüren das andere.
Wenn du nur sendest, aber nicht fühlst, geht Verbindung verloren.
Was viele vergessen:
Deine echte Stimme ist dein stärkster Magnet.
Das ist die Stimme, mit der du deiner besten Freundin erklärst, warum du tust, was du tust.
Die Stimme, mit der du mitfühlst, wenn jemand leidet.
Die Stimme, die dich selbst berührt, wenn du über deine Vision sprichst.
Diese Stimme ist nicht perfekt.
Aber sie ist echt.
Und sie zieht genau die Menschen an, mit denen du wirklich arbeiten willst.
Wenn du online sichtbar werden willst, musst du nicht „lauter“ werden.
Du darfst nur aufhören, dich zu dämpfen.
💡 Du brauchst keine Marketingmaske.
Was du brauchst, ist Vertrauen in deine Stimme – und die Erlaubnis, sie zu zeigen.
Technik, Tools & KI: Wenn die Angst größer ist als der Nutzen
Du willst sichtbar werden.
Du hast sogar Ideen, vielleicht schon Inhalte – aber dann hängst du an der Technik.
Canva überfordert dich. Instagram verändert ständig irgendwas.
Und KI? Fühlt sich für dich eher nach Kontrollverlust als nach Unterstützung an?
Damit bist du nicht allein.
Viele Selbstständige halten sich unbewusst zurück, nicht weil sie keine Inhalte haben – sondern weil sie Angst vor den Tools haben, die diese Inhalte sichtbar machen sollen.
Und diese Angst hat Folgen.
Sie verzögert Entscheidungen.
Sie blockiert das kreative Potenzial.
Und sie stärkt den inneren Kritiker, der sagt: „Du bist einfach nicht digital genug.“
Doch auch das ist nur ein Gedanke.
Kein Naturgesetz.
💡 Technik ist nur ein Werkzeug. Nicht dein Maßstab.
Du musst nicht alles können. Du musst nur herausfinden: Was brauchst du wirklich?
Was ist für DICH sinnvoll? Was kannst du lernen? Was darfst du abgeben?
Und auch hier darfst du mit The Work arbeiten. Zum Beispiel mit Gedanken wie:
„Ich kann das nicht.“
„Ich versteh das nie.“
„Alle anderen kommen besser klar damit.“
Diese Gedanken kannst du hinterfragen – und dabei merken:
Du bist nicht zu langsam. Du bist nicht zu alt. Du bist nicht zu unbegabt. Du bist einfach auf deinem Weg.
Und du darfst lernen, wachsen und dir Hilfe holen – ohne dich zu verurteilen.
Digital sichtbar zu werden bedeutet nicht, Technik zu lieben. Es bedeutet, sie für dich arbeiten zu lassen – statt gegen dich.
Weniger Taktik, mehr Echtheit: So ziehst du die richtigen Menschen an
Hast du manchmal das Gefühl, du müsstest dich verbiegen, damit dein Content gut ankommt?
Oder du sitzt stundenlang an einem Post, weil du denkst:
„So, wie ich das sagen will, klingt’s nicht professionell genug…“?
Wenn du dich dabei erwischst, bist du nicht die Einzige. Denn Sichtbarkeit wurde uns oft als Taktik verkauft:
Strategie. Positionierung. Formulierungsformel. Algorithmenfreundlichkeit.
Aber: Menschen buchen keine Taktik. Menschen buchen Echtheit.
Du brauchst keine auswendig gelernten Hooks.
Du brauchst keine gekünstelte Persona.
Du brauchst Verbindung.
Und die entsteht nicht durch Technik – sondern durch deine Energie.
Wenn du zeigst, wer du bist und wofür du stehst, ziehst du automatisch die Menschen an, die zu dir passen.
Nicht, weil du laut bist.
Sondern weil du klar bist.
💡 Die richtigen Menschen brauchen dich nicht perfekt.
Sie brauchen dich präsent.
Und ehrlich.
Und mutig in deiner Unperfektheit.
Echtheit ist die höchste Form von Sichtbarkeit.
Und der beste Magnet für Kund*innen, die mit dir auf Augenhöhe arbeiten wollen.
Sichtbar werden – deine nächsten Schritte in die Freiheit
Sichtbarkeit ist kein einmaliger Akt.
Es ist eine Entscheidung, die du jeden Tag treffen darfst – immer wieder neu.
Nicht perfekt. Sondern bewusst. Und vor allem: in deinem Tempo.
Du musst nicht „plötzlich“ sichtbar sein – du darfst dich einfach Stück für Stück immer mehr zeigen, so wie du bist.
3 wirksame Fragen für dein persönliches Mindset-Upgrade
Wenn du spürst, dass du dich gerade wieder zurückziehst oder dich verzettelst, halte kurz inne. Diese drei Fragen bringen dich raus aus dem Drama – und rein in deine innere Klarheit:
1. Welchen Gedanken glaube ich gerade über mich?
➡️ Erkenne, was dich wirklich stoppt – es ist fast nie die Technik.
2. Ist das wirklich wahr – oder nur alt und vertraut?
➡️ Vielleicht hast du diesen Satz schon hundertmal gedacht – aber er war noch nie deine Wahrheit.
3. Wie würde ich handeln, wenn ich diesen Gedanken nicht mehr glauben würde?
➡️ Genau da beginnt dein nächster Schritt. Und oft ist er kleiner und machbarer, als du denkst.
Diese Mini-Reflexion bringt dich aus dem Grübeln zurück ins Tun – und du wirst merken: Es fühlt sich viel freier an.
Wenn du die komplette Vorgehensweise für The Work von Byron Katie kennenlernen willst, dann besuche gerne diesen Artikel: Die Kraft der Selbstbefragung: Byron Katies Methode für dein Herz UND deinen Kopf
So startest du jetzt: einfach, wirksam, echt
✔️ Wähle eine Plattform, die zu dir passt – nicht die, auf der „man“ sein muss.
✔️ Zeige dich regelmäßig – ohne Zwang, aber mit Herz.
✔️ Erlaube dir kleine Schritte mit großer Wirkung: ein ehrlicher Post, eine ehrliche Story, ein ehrliches Nein.
Was zählt, ist nicht, wie „perfekt“ du kommunizierst – sondern, wie spürbar du bist.
Du musst nicht alles können.
Du darfst lernen, ausprobieren, wieder loslassen.
Und du darfst du selbst sein – gerade dadurch ziehst du die richtigen Menschen an.
Fazit: Online Sichtbarkeit braucht kein lautes Außen – sondern ein klares Innen
Sichtbarkeit beginnt nicht bei deiner Kamera.
Nicht bei deiner Website.
Nicht bei Instagram oder bei ChatGPT.
Sichtbarkeit beginnt bei deinem Denken über dich selbst.
Wenn du deine inneren Blockaden erkennst, wenn du sie hinterfragst und liebevoll loslässt – dann wird aus Unsichtbarkeit plötzlich Präsenz.
Dann wird aus „Ich trau mich nicht“ ein leises, mutiges:
„Doch. Ich gehe. Für mich.“
Es geht nicht darum, dich neu zu erfinden.
Sondern dich zu erinnern:
✨ Du bist längst bereit.
✨ Du darfst dich zeigen.
✨ Und du darfst Erfolg auf deine Weise erleben – ohne Druck, ohne Maske, ohne Selbstverrat.
Du möchtest die ersten Schritte gemeinsam mit anderen Frauen (und gerne auch Männern) gehen?
Dann sei dabei beim nächsten Mindset Erlebnis Abend am
Dienstag, 24. Juni 2025 um 19:30 Uhr
Unser Thema diesmal:
„Ich pack das mit der Technik nicht.“
Ein Satz, der mehr lähmt, als du denkst – und den wir an diesem Abend liebevoll auseinandernehmen.
Mit The Work, ehrlichem Austausch, praktischem Input und ganz viel Raum für dich.
Du bekommst:
✨ Klarheit über deinen Technik-Stress
✨ neue Gedanken, die dich ins Tun bringen
✨ und Impulse, wie du KI & Tools auf deine Weise nutzen kannst – ohne dich zu verbiegen
🌀 Wenn du spürst, dass du gerade feststeckst – innerlich oder im Außen – dann lade ich dich ein zu einem persönlichen BALANCE-CHECK-IN:
Ein kostenfreies Erstgespräch, in dem wir gemeinsam hinschauen:
Wo stehst du gerade? Was darf sich wandeln? Und welcher erste Schritt fühlt sich stimmig an?
Hier darfst du ankommen – und vielleicht sogar ganz neu beginnen.
Ich freu mich auf dich.
Von Herz zu Herz,
Katrin ✨