Schön. dass du hier bist. Ich hoffe, ich kann dich mit meinen Beiträgen inspirieren!

Und was machst du so am Karfreitag? Ist das ein Tag der „Düsternis“ für dich?

So beschrieb letztens jemand den Karfreitag. Das ließ mich aufhorchen, denn für mich ist der Karfreitag einfach ein Feiertag. Ich bin schon länger aus der Kirche ausgetreten und auch wenn ich mich als jemand beschreibe, der sich dem Christusbewusstsein nahe fühlt, habe ich einfach keine Assoziationen, die sich aus der Historie der Feiertage ergeben.

Da wurde mir wieder einmal klar, dass Empfindungen einfach immer damit zusammenhängen, welche Bedeutung ich den Dingen im Leben gebe, wie ich sie bewerte. Denn diese „Düsternis“ hat nichts mit dem Wetter zu tun!

Ich sehe aus dem Fenster, heute ist Karfreitag und ich spüre einfach nur, dass der Frühling sich nun nicht mehr aufhalten lässt. Es ist warm und die Sonne spitzt immer wieder zwischen den Wolken durch. Und genau das will ich spüren und erleben! Die Verbindung mit der Natur wieder mehr und mehr herstellen und auch durch Beobachtung lernen, wie das Leben funktioniert. Und nicht übernommene Programme und (für mich) veraltete Überzeugungen von nie überprüften Traditionen übernehmen.

Beim letzten EasyBusinessLadies Treffen hielt Dagmar Konrad einen Impulsvortrag über die Zyklen der Natur und wie wir diese in unseren Businessalltag integrieren können.

Ostern ist Extrazeit für mich, in der ich reflektiere, mich besinne und gerne eine Innenschau betreibe, weil sich über ein paar Tage die Gelegenheit bietet, sich mal aus dem Alltag komplett rauszunehmen.

Hierfür kann ich eine bestimmte Form der „Gehmeditation“ empfehlen, die ich in meiner Ausbildung zum „Coach für The Work“ kennengelernt habe.

Während ich in die Stille gehe, kann ich die entstehende Verbindung mit der Natur auch als Ratgeber nutzen, wenn ich einfach mal keine Antworten habe. Da ich stets bestrebt bin, meinen Klienten das Bestmögliche anzubieten, kann mir die Weisheit der Natur da große Dienste leisten!

Ich werde gleich noch mehr dazu sagen, wie diese Gehmeditation funktioniert.

Falls du das mal ausprobieren willst, nimm gerne das folgende Beispiel als Anregung:

„Ich bin nicht gut genug!“ – Kennst du das?

Hiermit lässt sich wunderbar arbeiten, denn in dieser Falle sitzen wir oft. Jeder kennt das Gefühl, sich nicht gut genug zu fühlen. Das kann in ganz verschiedenen Lebensbereichen auftauchen.

Erst letztens in unserem „Heal Your Mind“ Gruppencoaching, zu dem du auch herzlich eingeladen bist, kam das Thema im Zusammenhang mit der eigenen Sichtbarkeit auf. Die Frage war, welche Befürchtungen hast du, wenn du dich mit deinem Angebot zeigst und dich präsentierst?

Es kamen erstaunliche und offene Antworten und bei vielen tauchte auf:

„Ich bin nicht gut genug dafür!“

Und hinten dran hängen dann die Befürchtungen, wenn frau sich dann doch mal trauen sollte!

Wenn ich denke, dass ich nicht gut genug bin, dann bedeutet das für mich:

  • dass ich mich blamiere
  • dass ich mich verunsichern lasse
  • dass ich meine Sprache verliere
  • dass ich die Menschen enttäusche
  • dass ich kritische Kommentare ernte
  • dass ich aus der Mitte falle
  • dass ich mich rechtfertigen muss
  • dass ich den Ansprüchen /Erwartungen nicht gerecht werde

Das kam aus dem Mund von kompetenten und beeindruckenden Frauen!

Sie berichteten, dass sie sich nur „mittelmäßig“ fühlen, in "nichts herausragend" sind, dass sie "nichts zu erzählen haben"!

Und das mit einem CV voller Qualifikationen, von dem ich nur träumen kann!

Das ist mir so nahe gegangen, dass ich dies gleich als Thema für das nächste „Heal Your Mind“ Gruppencoaching angesetzt habe.

Hier tut es sicher gut, wenn wir uns das mal anschauen und uns fragen: „Ist das wahr?“ Ganz im Sinne von Byron Katie und ihrer Work.

Was wirst du dann entdecken?

Wie können wir die Work also anwenden bei „ich bin nicht gut genug“? Ich lade dich herzlich ein, dir dein ganz eigenes Thema anzuschauen und jetzt gleich mitzumachen!

Stoppe einfach, wenn ich die Fragen der Work stelle und gib dir selbst die Antworten, bevor du weitergehst.

Meine Work zum Thema „Ich bin nicht gut genug“

In den letzten Wochen ist es wohl immer wieder mal durchgedrungen, dass mich mein Weg auf die großen Bühnen führen darf. Doch in einem Workshop mit Hansjörg Stützle, mit dem Titel „In 7 Phasen unternehmerischen Erfolg mit Sinn schaffen“, erkannte ich für mich, dass es da noch viele Baustellen gibt, dass ich für die Art und Weise der Bühnenperformance, die ich mir vorstelle, einfach noch nicht gut genug bin!

Übrigens: Diesen Workshop werde ich bald in der EasyBusinessLadies Community vorstellen, weil er einfach genial ist!

Bei der Vorstellung, was für meinen Bühnenerfolg noch alles zu bewältigen ist, kamen gleich Gedanken wie:

„Ich bin zu alt“,

„die Zeit reicht dafür nicht mehr“ (Die Ausbildung dauert einfach zu lange, ich bin schon fast 58…),

„ich werde das nie lernen“ (mich selbst singend am Klavier zu begleiten und auch die Texte selbst zu schreiben – Nichts davon habe ich gelernt - Ups!)

Und kam damit in eine sehr kleinmütige Stimmung.

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Also machte ich die Work zu „ich bin nicht gut genug“

Mein konkreter Satz war: „Ich werde das nicht mehr lernen“

Folgend die Work mit den 4 Fragen, setze gerne deinen Satz ein:

  1. Ist das wahr?
    Ja – Das ist so unwahrscheinlich – wann, wie soll das gehen???
  2. Kannst du mit Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
    Nein, aber immer noch: WIE SOLL DAS GEHEN?
  3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du den Gedanken glaubst?
    Ich werde kleinmütig, fühle mich unglücklich, weil mein Traum in weite Ferne rückt, ich fühle mich der Zeit, die gegen mich arbeitet, hilflos ausgeliefert, ich resigniere, ich falle in mich zusammen, verliere jegliche Motivation und jeden Antrieb. Lasse meine „Flügel“ hängen.
    Wie fühlt sich das an?
    Schwer, es zieht mich nach unten, vor allem die Arme hängen einfach so runter, kraftlos. Ich möchte mich hinlegen und schlafen. Jede Lebensenergie hat sich verabschiedet.
    Wozu bist du nicht in der Lage, wenn du den Gedanken glaubst: „Ich werde das nicht mehr lernen“
    Mich aufzuraffen; etwas dafür zu tun, das zu lernen, das es zu lernen gilt; daran zu glauben, dass es möglich ist; glücklich im Leben zu sein (wenn es nicht klappt); mich darauf zu freuen; zu vertrauen, dass das Leben mich darin unterstützen wird.
  4. Wer wärest du ohne den Gedanken „Ich werde das nicht mehr lernen“
    Ich würde einfach meiner Vision vertrauen, dass dies nicht umsonst für mich vorgesehen ist. Ich könnte daran glauben, dass alles möglich ist, wenn ich es nur wirklich will. Ich würde mich innerlich aufrichten, mich umschauen, neugierig sein, auf die Türen, die sich evtl. öffnen, ich erwarte genau die Unterstützung zu bekommen, die mich dorthin bringt.
    Ich spüre wieder meine Begeisterung für diese Idee und freue mich darauf. Alles fühlt sich leicht an, ich fühle mich frei, mir das Leben zu gestalten, das ich leben möchte. Das fühlt sich super an, ist kraftvoll und alle Zweifel lösen sich so nach und nach auf. Es gibt immer einen Weg! Das Leben ist so genial!

Ich habe dann auch noch die Umkehrungen gemacht:

„Ich werde das lernen!“ Und wo kann ich das sehen?

  • Ja, ich bin noch keine 90! Ich bin geistig super fit und gesund, warum sollte das nicht gehen? (Gleich danach habe ich mit Begeisterung mein Keyboard aufgebaut, das nur immer in der Ecke stand!)
  • Es wird sich etwas auftun, wie ich das meistern kann, ich kann das spüren (und ich spürte es!)
  • Ich kann mich aktiv darum kümmern, dass ich Unterstützung bekomme, ich muss das nicht allein mit YouTube Videos und Online Kursen hinbekommen. (Und ich fragte im Anschluss in meinem Umfeld nach, ob jemand jemand kennt, der Unterricht gibt im „Improvisieren am Klavier“ unterrichtet.)
  • Ja, weil ich immer alles geschafft habe, wenn ich etwas wirklich wollte.

Eine weitere Umkehrung:

„Ich kann es schon!“ – Wo kann ich das sehen? Ist das vielleicht genauso wahr, oder wahrer?

  • Ja, ich kann schon so viel, dass mir dafür nützt. Ich muss nicht mehr bei Adam und Eva anfangen. Ich kann schon Noten lesen, habe als Jugendliche schon Klavier gespielt,
  • ich bin gut im Texte schreiben, es braucht nur noch eine bestimmte Form, da komme ich auch noch drauf. Slam Poetry schwebt mir hier vor, das bekomme ich auch noch raus, wie das geht, oder wer mir da helfen kann.
  • Ich habe eine große Begabung, was Rhythmus anbelangt. Das brauche ich beim Begleiten und kann es mit Tanz ergänzen, wenn es zum Konzept passt.
  • Ich bin eine Rampensau – wenn es drauf ankommt, dann performe ich, das kann ich super gut. ?
  • Und, und, und, da ist mir noch eine Menge eingefallen

Und schon sprudelte es und ich war voller Tatendrang. Wie so ein blöder Satz alles nur kaputt machen kann. Nicht mit mir!

Ich wusste, nichts kann mich mehr aufhalten! Mein Verstand schon gar nicht!

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Die Gehmeditation - Intuitives gehen-finde deine Antwort

In diesem Workshop "In 7 Phasen unternehmerischen Erfolg mit Sinn schaffen", den ich gerade erwähnte, habe ich sehr wertvolle Dinge mitgenommen.

Was bei mir besonders hängen geblieben ist, wie wichtig es ist, ein Spitzenprodukt zu entwickeln, dass einen Wert schafft, den andere brauchen! Wenn ich das schaffe, dann brauche ich mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, wie ich das an Mann oder Frau bringen kann. Dann wird mir das aus den Händen gerissen!

Um das hinzubekommen und diesem Wahnsinn von „ich bin nicht gut genug“ (den du mit der Work hoffentlich schon entlarvt hast) etwas entgegenzusetzen, lade ich dich herzlich zur Gehmeditation ein und diese an einem schönen Ostermorgen auszuprobieren.

Finde z.B. Antworten zu den Fragen:

  • Wie kann ich mich verbessern, da wo wirklich noch etwas fehlt?
  • Wie kann ich ein Spitzenprodukt entwickeln
  • Wie kann ich 1 A Kunden aufbauen (die immer wieder kaufen?)
  • Wie kann ich den Wert meines Produktes bewusster machen
  • Wie kann ich den Wert meines Produktes noch besser herausstellen
  • Wie kann ich – finde deine eigene Frage mithilfe der Natur.

Wie funktioniert das genau?

Die Gehmeditation ist eine Form des intuitiven Gehens, die aus zwei Teilen besteht:
(Die Anleitung habe ich dir hier verlinkt)

  • Im ersten Teil geht es darum, die konkrete Frage zu finden, die dich bewegt.
  • Im zweiten Teil geht es darum, die intuitiven Antworten zu bemerken, die dir gezeigt werden.

Bewege dich in deinem eigenen Tempo oder bleibe auch stehen. Lasse dich führen.

Teil 1 | Spüre nach innen: welche Frage bewegt dich?

Bemerke: was beschäftigt dich innerlich? Formuliere das in einer konkreten Frage.

Diese Frage beginnt mit „wie kann ich…?“

Gib dem gern etwa 10 Minuten Zeit.

Teil 2 | Beobachte die Welt

Beobachte die Welt so, als wäre alles, was du wahrnimmst, ein Traum:

  • Was siehst du? Welches Objekt oder welches Element möchte dir etwas sagen?
  • Was ist die Botschaft an dich?

Schreibe dann auf, welche Antworten von der Natur, vom höheren Selbst, vom Universum oder von Gott (oder wie auch immer du es nennen magst) erhalten hast.

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Ach so, das Wunder!

Ja weißt du, was nach meiner Work passiert ist? Ich bekam Antwort aus meinem Bekanntenkreis: Eine Empfehlung für ein spezielles (Zoom-)Seminar, in dem man in 3 Tagen das Improvisieren auf dem Klavier lernen kann. (Mit Übungsplan für 100 Tage, damit sich alles einschleifen kann!) Beginn: Nur eine Woche später! Dieses Seminar findet nur 1 x im Jahr statt! Ich habe es mir sehr genau angeschaut. Das ist genau das richtige für mich und "just in time!".

Ich brauche keine Klassikausbildung, die Jahre dauert! ? Das war wirklich wie ein Wunder für mich und so ein Geschenk.

So schnell kann es gehen, wenn wir wieder verbunden sind mit dem großen Feld der Wunder und Möglichkeiten. Aber nur dann, wenn wir fleißig an unseren hinderlichen Überzeugungen arbeiten, die nichts anderes im Sinn haben, als uns alles zu vermiesen.

Löse auch du dein "Ich bin nicht gut genug" auf!

Du kämpfst auch mit der Einstellung, dass du noch nicht gut genug bist?

Dann melde dich zum nächsten Gruppencoaching am 20.04.22 von Heal Your Mind an (so schnell kann Hilfe da sein!) und schau dir DEINE erfolgsverhindernde Überzeugung an.

Hier findest du alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Ich freue mich auf dich und wünsche dir WUNDERVOLLE Osterfeiertage!

Deine KatrinIFrame